Moses im BT

Hier ein aktueller Bericht des BT über das neue Musical „Moses“.

exklusive Infos zu „Moses – der Stab Gottes“
Wie groß wird das Projekt? Wie viele Menschen sind daran ehrenamtlich beteiligt?
Unser neues Projekt wird ähnliche Dimensionen wie die letzten Großprojekte haben – ca. 70 Personen werden generationsübergreifend ehrenamtlich dabei sein. Natürlich auch wieder unsere professionellen Handwerker und Techniker
Wie splitten sich die Gruppen auf?
Es gibt:
– eine Live Band mit 2 Keyboardern, 2Trommler, 1 Percussionist, 3 Gitarren, 1 Bass, 1 Saxophon, 1 Geige
– Chor und Schauspielgruppe / ähnlich „Esau und Jakob“, ca. 20 – 25Mtgl.
– Ton – und Lichttechniker, 5Mtgl.
– Bühnenbauer, 5 – 8Mtgl.
– Kostümbildner, SchneiderInnen, Menschen im „Hintergrund“ ca. 10 – 15Mtgl.
– OrgaTeam, 8Mtgl.
– Bistro – und CateringTeam, ca. 10Mtgl.
 Gibt es ein eigenes Bühnenbild mit neuen Bauten?
Es wird ein neues Bühnenbild geben mit einem Crossover von sehr modernen Elementen (Trusselementen) und der geschichtlich – historischen Zeit.
Gibt es neue Kostüme?
Es wird neue Kostüme geben – sehr wahrscheinlich gefertigt mit Stoffen aus Togo – Monika H. hat den Auftrag Stoffe aus Togo mitzubringen. Mal sehen, was daraus wird.
Wie sieht die Logistik aus?
Was meinst du damit genau – jedes Team arbeitet autark auf Anleitung des Orgateams und final fügen wir das „Puzzle“ bei den ersten Hauptproben zusammen.
Wer macht was (Regie, Textbuch, Kompositionen)
Text, Musik und Kompositionen stammen aus meiner Feder. Arrangements übernimmt Andreas Braun, Regie führt Elke Voss in Kooperation mit Simone Feil, Aufnahmetechnik liegt bei Jonas und Micha Janikovits
Wie ist die Idee entstanden, Moses in den Mittelpunkt zu stellen oder anders gefragt: warum Moses?
Moses ist einmal eine der faszinierendsten Gestalten des AT, der sozusagen die Wirklichkeit Gottes hautnah und konkret spüren durfte. Auf seinem Erleben (am „Brennenden Busch“, 10 Plagen, 10 Gebote…) und seinem Tun als der „Stab Gottes“ (Gott sagt zum ihm: „Tue meine Wunder ….“) baut sowohl die jüdische, die islamische und die christliche Religion auf. Moses bringt den Menschen Gott und seine Angebote nahe.
Wie lange laufen die Vorbereitungen für Musik und Textbuch schon?
Die ersten Phrasen habe ich 2013 geschrieben. Die Idee den „Moses“ zu schreiben gabs schon während der Aufführungszeit von „Esau und Jakob“. Die Musik ist noch nicht ganz fertig und an den Texten / der Geschichte arbeite ich immer mal wieder bis zur finalen Version zu Beginn der Probearbeiten. Das Orgateam entspricht dem Team von „Esau und Jakob“. Dazu kam Michaela Ernst im Bereich der Chorleitung. Das erste Treffen des Teams gabs bereits im Frühjahr 2016 mit der Vorstellung eines Textentwurfes für „Moses – der Stab Gottes“.
Wie motiviert man Menschen, bei einem solchen Projekt mitzumachen?
Da braucht es nicht viel an Motivation. Meist sind es die Menschen, die bereits andere Projekte mitgetragen haben und dabei wunderbare Erlebnisse hatten und Erfahrungen machen durften. Wichtig dabei ist, dass die Mitwirkenden genau wissen, was auf sie zukommt – ein konkreter Zeitplan und damit verbunden die Beschreibung des Zeitaufwands. Nach der Premiere spielen wir ca. 3-4Jahre jährlich an max. 3 WE. Veranstalter sind in der Regel Pfarreien, Organisationen und polit. Gemeinden mit denen wir andere Projekt bereits durchgeführt hatten und mit denen wir positive Erfahrungen machen konnten.
Wer verteilt die Rollen an die Darsteller?
Das besprechen wir alles im OrgaTeam:
Dieter Janikovits – Gesamtleitung
Saskia Burjak, Tina Sortino, Michaela Ernst – Chor und Gesang
Elke Voss, Simone Feil – Regie, Spielleitung, Tanz
Torsten Feil – Bühnenbau
Rebecca Petters – Öffentlichkeitsarbeit, Merchandising
Wie setzt man in einem Bühnenprojekt die Plagen und die Teilung des Roten Meers um (hier nur kleine Anreißer, um Interesse zu wecken)?
Da gibts die unterschiedlichsten Ideen und wir sind grade dabei die entsprechenden Kosten zusammenzustellen. Wenn es bezahlbar ist denken wir an Mapping oder an Beamerprojektionen. Plagen können weiterhin durch entsprechende Kostümierung personell dargestellt werden. Lichteffekte können bei der Meeresteilung sehr effektiv sein. Auch hier wäre ein entsprechender Kostümeinsatz denkbar. Das Publikum könnte interaktiv dabei sein – eben z.B. bei der Meeresteilung. Wir sind uns da noch nicht so recht einig, aber es wird….
Zeitplanung:
22. Jan. 2017 „Kick Off“ im Kind und Kegel – Gottesdienst
Probeplanung in den jeweiligen Bereichen läuft autark
Aufbau Bühnenbild ab dem 13. Nov. 2017
Generalprobe am Fr., 12. Nov. 2017
Premiere: Sa., 18.Nov. 2017 So., 19. Nov. 2017
Was ist anders gegenüber „Esau und Jakob“? Findet das Musical tatsächlich in der Kirche und nicht im GZ statt?
Der prägnanteste Unterschied wird die Örtlichkeit (tatsächlich die Dionyskirche) und das Bühnenbild sein. Die Band wird in einem Orchestergraben sitzen, auf dessen Steg das Geschehen um die Band herum gespielt wird. Alle wichtigen Rollen werden doppelt besetzt sein.

Bericht über das neue Musical Moses im BT